Mondnacht ist ein Gedicht des Dichters Joseph von Eichendorff, das in der deutschen Spätromantik um 1835 entstand und 1837 erstmals veröffentlicht wurde. Mondnacht ist ein Gedicht des Dichters Joseph von Eichendorff, das in der deutschen Spätromantik um 1835 entstand und 1837 erstmals veröffentlicht wurde. Joseph von Eichendorff kam aus Oberschlesien und lebte vom 10.03.1788 bis 26.11.1857. Der Nachruhm Joseph von Eichendorffs gründet wesentlich auf den Vertonungen seiner Gedichte, und der Erfolg des romantischen Kunstliedes in den Konzertsälen der Welt ist untrennbar mit seinem Namen verbunden. Diese Frühling Gedichte sind von dem deutschen Lyriker Joseph Freiherr von Eichendorff geschrieben worden. Eichendorff, Joseph von (1788-1857) Mondnacht. Zu viel Licht hat diesen Teil der Natur von uns so viele Jahre lang ferngehalten, was unseren Ahnen Gewohnheit war. Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff aus dem Jahre 1837 thematisiert die Sehnsucht als zentrales Motiv romantischer Lyrik. Stuttgart: Klett, S. 47. Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt'. Biographie Joseph Eichendorff. Es folgt nun das Gedicht und anschließend eine kurze Interpretation, welche an das zuvor gesagte anschließt. Gedichte von Joseph von Eichendorff. Die Luft ging durch die Felder, Ab diesem Zeitpunkt hat Seele also in diesem "stillen Lande" seine Ruhe wie Heimat gefunden, denn schließlich ist sie "nach Haus" zu ihrem angepeilten Ziel gelangt und kann jetzt in Harmonie leben.----Gedicht "Mondnacht" analysiert und interpretiert, Stilmittel herauslesbar. Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Es ist ein wunderschönes kurzes Sommergedicht, was die Natur beschreibt und am Ende doch auch noch tiefsinniger wird. Mondnacht [Eichendorff-07] Beschreibung: Hören Sie Gedichte nicht (nur) auf Smartphone oder PC. Die Aufgabe: Ein Gedicht zeichnerisch darstellen Wenn man ein Gedicht „zeichnerisch“ darstellen soll, dann verstehen wir darunter weniger ein Bild, wie es im Kunstunterricht entstehen könnte. Und meine Seele spannte Beachten Sie bitte auch die Auswahl von Trauersprüchen mit weltlichem oder religiösem Inhalt. Eichendorff benutzt dort bewusst oder unbewusst den uralten symbolischen Archetypen vom Seelenvogel, als einer Metapher der vom Körper befreiten Seele, welche sich in Trance schwerelos fortfegt. Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst. Es wird still und der Dichter weiß, dass dieses tiefe Gefühl nur noch Minuten lang Realität sein wird, um dann langsam, aber unaufhaltsam im nächsten Windhauch flüchtig zu werden. So süsse Zauberei ist los, Und wunderbare Lieder Geh'n durch der Erde Frühlingsschoss, Die lassen ihn nicht wieder. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Diese Seite wurde zuletzt am 14. 12.11.2016 - Mein Papa sagt: Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus - Joseph von Eichendorff Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1804 und 1857. Schöne Sprüche über die Seele und gute Gedanken zum Thema Seele lassen uns etwas erspüren, das über unser materielles Leben hinaus reicht. / Die Luft ging durch die Felder, / Die Ähren wogten sacht, / Es rauschten leis die Wälder, / So sternklar war die Nacht. Die Gedichte von Joseph von Eichendorff auf zgedichte.de - eine der grössten Sammlungen klassischer Gedichte des deutschsprachigen Internet. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Das Manuskript zu diesem Gedicht befindet sich nach zahlreichen Umwegen heute in der Staatsbibliothek zu Berlin. Auf den ersten Eindruck wirkt es … Die Natur in ihrer Abendstimmung wird zum … Doch die Gedanken sind fern auf der Reise, Und auf den Wangen flattert träumrisch Feuer, Hebt buhlend oft der Wind den zarten Schleier. Lyrik als Download. Interpretation des Gedichts von Eichendorff „Es war, als hätt’ der Himmel / Die Erde still geküßt“ (V. 1/2) – Durch den Konjunktiv wird bereits deutlich, dass sich das Beschriebene nicht nur im realen Naturschauspiel ereignet. / Die Luft ging durch die Felder, / Die Ähren wogten sacht, / Es rauschten leis die Wälder, / So sternklar war die Nacht. So gibt es am Ende des 19. Die Erde still geküßt, (Klage) Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff aus dem Jahre 1837 fällt zeitlich nicht mehr in die Epoche der Romantik, kann dieser inhaltlich jedoch klar zugeordnet werden. Er war Lyriker und Schriftsteller. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Peter Paul Schwarz sprach von „einer Verwandlung oder Verzauberung der Wirklichkeit“, und Wolfgang Frühwald von der „orphischen Melodie der Nacht“. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Faksimile Nachdruck der „Mondnacht“ in der Schriftenreihe des Berliner Staatsbibliothek, Schriftenreihe „Berliner Faksimilie“ 2015, Lyrik im Bild: Mondnacht – Bildtafel und Interpretation, Mondnacht von Johannes Brahms bei Klassika-Info, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mondnacht_(Eichendorff)&oldid=203658138, Wikipedia:Defekte Weblinks/Ungeprüfte Botmarkierungen 2019-05, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Das Ziel dieser Sehnsucht ist die Suche nach Harmonie zwischen Himmel und Erde, wobei die Natur ausführlich dargestellt wird und mit hohem dichterischem Anspruch in ihrer Schönheit dargestellt wird. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als… Von ihm nun träumen müßt'. Zusätzlich finden Sie Zitate von historischen Persönlichkeiten, die gerne zum Kondolieren genutzt werden. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. EICHENDORFFs Gedichte, erst 1837 gesammelt erschienen, bilden neben denen BRENTANOs den Höhepunkt deutscher spätromantischer Lyrik. Und meine Seele spannte Weit … Joseph von Eichendorffs Gedicht „Mondnacht“ aus dem Jahre 1837 thematisiert die Sehnsucht, als zentrales Motiv romantischer Lyrik. Es schienen so golden die Sterne, Am Fenster ich einsam stand Und hörte aus weiter Ferne Ein Posthorn im stillen Land. Die Gedichte von Joseph von Eichendorff auf zgedichte.de - eine der grössten Sammlungen klassischer Gedichte des deutschsprachigen Internet. Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst. Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Und sollten … Wir haben sie verloren und wir haben diese Lebenswelt verloren – nicht unwiederbringlich dem unbequem lebenden. Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857) Inhaltsverzeichnis der Gedichte: Ach, daß auch wir schliefen! von den Lebensdaten des Autors her der Epoche Romantik zuordnen. Es ist ein wunderschönes kurzes Sommergedicht, was die Natur beschreibt und am Ende doch auch noch tiefsinniger wird. In den meisten romantischen Naturgedichten ist die erste Strophe so verfasst, dass sie zunächst ein Stimmungsbild zeichnet. Eichendorff benutzt dort bewusst oder unbewusst den uralten symbolischen Archetypen vom Seelenvogel, … Mondnacht - Gedicht von Joseph Freiherr von Eichendorff: 'Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt, / Daß sie im Blütenschimmer / Von ihm nun träumen müßt. (Lied) Bächlein, das so kühle rauschet (Turteltaube und Nachtigall) Bin ich fern Ihr: schau' ich nieder (Der Poet) Blaue Augen, blaue Augen! Der Mann, der da zum erstenmal sie weckt, Zuerst hinunterlangt in diese Stille, Dem fällt sie um den Hals vor Freude bang. Der Autor Joseph von Eichendorff wurde 1788 geboren. Jahrhunderts gab es schon über 40 Vertonungen.[4]. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen im Kreuzreim. Er ist einer der bedeutendsten deutschen Dichter der Romantik. Wenn Sie an etwas wie die Seele glauben mögen, dann können diese spirituellen Sprüche vielleicht Ihr Verständnis, was mit Seele verbunden sein könnte, vertiefen. Trauer, Beileid und Mitgefühl in Worten ausdrücken – nutzen Sie zur Inspiration unsere Formulierungs-Vorschläge für Ihre schriftliche Kondolenz. Es zählt zur Gattung der Naturlyrik. Joseph Freiherr von Eichendorff. Und läßt ihn nicht mehr all ihr Lebelang. So sternklar war die Nacht. Zahlreiche seiner Gedichte wurden vertont und vielfach gesungen. Das Ziel dieser Sehnsucht ist die mögliche Auferstehung als Erlösung im Christentum. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Mondnacht – Gedicht: Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, Mondnacht, Bildmontage von ©spirit111 Pixabay.com, Protagonistin eine badende Elfe ist Sommerabend, Heinrich Heine: Morgens send ich dir die Veilchen. Wir spüren den Windhauch im Gesicht, der in sanften Wellen warm und plötzlich wieder einen Moment lang kühler die Haut berührt. Thomas Mann bezeichnete die „Mondnacht“ als die „Perle der Perlen“ und Wolfgang Frühwald, ein Literaturwissenschaftler, der eine Interpretation dazu geschrieben hat, nannte das Gedicht die „orphische Melodie der Nacht“. Eichendorff wohnte damals in Berlin und blickte wohl mit Sehnsucht auf seine oberschlesische Heimat zurück. Mithilfe dieses Bildes drückt Eichendorff die Suche des lyrischen Ichs nach dem (göttlichen) Ursprung der Welt aus, das sich darin einen inneren Frieden für … Start Dichter Gedichte Gedichte für Kinder Sprüche Lesepfade Gedicht der Woche . ... Durch das die Seele schmachtend irrt In lieblichen Gedanken. Joseph von Eichendorff. Mondnacht - Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff auf zgedichte.de - eine der grössten Sammlungen klassischer Gedichte des deutschsprachigen Internet Die Überschrift Joseph von Eichendorffs 1837 veröffentlichten Gedichts Mondnacht gibt dem Erwartungshorizont Lesender eine Richtung: Das Gedicht spielt nachts, in einer klaren Nacht oder zumindest in einer solchen, … Joseph Freiherr von Eichendorff Aus der Sammlung Geistliche Gedichte ; Vorheriges Gedicht von Eichendorff Nächster Text von Eichendorff Daß sie im Blütenschimmer Entstehungsgeschichte. Das Herz mir im Leib entbrennte, Da hab’ ich mir heimlich gedacht: Ach wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Wir wollen eher die Strukturen des Textes möglichst so darstellen, dass man begreift, worauf das Gedicht „hinausläuft“. Dieser sanfte, würzige Luftzug kommt vom Felde her: "Die Ähren wogten sacht." ... Eichendorff Geboren 1788 Gestorben 1857. Das Gedicht hat besonders lobende Anerkennung gefunden: Thomas Mann nannte es „die Perle der Perlen“, und Theodor W. Adorno empfand, „als wäre es mit dem Bogenstrich gespielt“. Auch heute noch begegnet man seinen Werken häufig: Fast jeder Schüler muss im Unterricht mindestens ein Gedicht oder eine Erzählung von ihm lesen - und manchmal wird es dabei auch etwas gruselig. Die Ähren wogten sacht, Eichendorff wird zu den bedeutendsten und noch heute bewunderten deutschen Schriftstellern gezählt. [3] Ende des 19. Zu seinen bekanntesten Werken zählen: Sehnsucht, Das zerbrochene Ringlein, Mondnacht und Abschied. Ein ähnliches Gedicht einer anbrechenden Mondnacht gibt es von Heinrich Heine, bei der die Protagonistin eine badende Elfe ist Sommerabend. Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff ist ein Meisterstück der Romantik und beschreibt auf sehr gefühlvolle und ästhetisch ansprechende Weise die Suche nach einer Erfüllung, einer Sehnsucht nach einem Zuhause. Zusätzlich finden Sie Zitate von historischen Persönlichkeiten, die gerne zum Kondolieren genutzt werden. [2] Eine weitere bekannt gewordene Vertonung schuf 1853 Johannes Brahms. Es handelt sich damit um eine sogenannte Hildebrandsstrophe oder genauer um eine halbe Hildebrandsstrophe. In den »beiden letzten Dritteln des 19. Als flöge sie nach Haus. Einen kurzen Wimpernschlag wird dieser Menschenseele klar, dass diese scheinbar unerreichbare Ferne in keiner Weise fremd ist. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. Sie sind gekennzeichnet durch volksliedhafte Schlichtheit in Sprache, Thematik und Form (vertont u. a. von FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY, ROBERT SCHUMANN, HUGO WOLF); Bilder der Natur (Wald, Tal, Bach) werden zum Ausdruck … Beispiel: Eichendorff, „Mondnacht“ Eichendorff… BIOGRAFIE Eichendorff Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (* 10. Das Gedicht "Mondnacht" stammt aus der Feder des deutschen Lyrikers Joseph Freiherr von Eichendorff. Jahrhunderts [sind] weit über 5000 Eichendorff-Vertonungen nachzuweisen« (Busse, S. 9), für die Mondnacht zählte Max … Joseph von Eichendorff ist der Autor des Gedichtes „Glück“. Trauer, Beileid und Mitgefühl in Worten ausdrücken – nutzen Sie zur Inspiration unsere Formulierungs-Vorschläge für Ihre schriftliche Kondolenz. Es beschreibt in drei Versen eine sommerliche Mondnacht. Wir wollen eher die Strukturen des Textes möglichst so darstellen, dass man begreift, worauf das Gedicht „hinausläuft“. Hier drückt sich der Dichter zwar sehr bildhaft aus, doch eine besondere stimmungsvolle Atmosphäre wird genau genommen noch nicht geschaffen. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Es bleibt für ihn nur wenig Zeit, um das Erlebte in Worte zu fassen und am Ende bleibt wenigstens ein Gefühl der Begeisterung: "Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküßt.". Die eigene Sehnsucht des lyrischen Ich nach der Loslösung vom irdischen Dasein und der Vereinigung mit dem Himmel drückt sich in der Allegorie von Himmel und Erde aus. Ganz im Gegenteil. März 1788 Schloss Lubowitz bei Ratibor, Oberschlesien; † 26. Deutsche Gedichte - kostenlose Gedichte und Sprüche: Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Geburt uvam. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Zu dieser Reihe: »Gedichte mit Tradition – Neue Blätter am Stammbaum der Poesie« ist eine Online-Sammlung erstveröffentlichter zeitgenössischer Poeme, die zentral auf ein bedeutendes Werk referieren, ob nun ernsthaft oder humoristisch, sich verbeugend oder kritisch. Was altes mystisches Denken ist, bekommt in der Neuzeit eine lyrische Bedeutung. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Das lyrische Ich beschreibt seine Verbundenheit gegenüber der Natur und spricht die Schönheit, Kraft an. 39. Auf Ihrer Audioanlage entfalten sie eine bedeutend tiefere Wirkung. Lebensdaten: - 10.03.1788 als 2. Analyse und Interpretation Joseph von Eichendorff: Mondnacht Einleitung (Victoria L, Philipp H., Pia) Das aus der Romantik stammende Gedicht “Mondnacht”, welches im Jahre 1830 von Joseph von Eichendorff verfasst wurde, thematisiert die Sehnsucht nach der vollkommenden Erlösung nach dem Tod im Hinblick auf Freiheit und Selbstfindung. In dieser besagten Mondnacht gelingt es dem lyrischen Ich, dieses Gefühl des Heimkommens, sehr deutlich zum Ausdruck zu bringen. Hierbei handelt es sich um ein Gedicht, das nicht nur dem einfachen Leser gefällt, sondern genauso bei anderen Künstlern großen Eindruck hinterließ. Weit ihre Flügel aus, November 1857 in Neisse) war ein bedeutender Dichter und Schriftsteller der deutschen … Joseph von Eichendorff (Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff) (1788 – 1857) Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik. Joseph von Eichendorff (Hochzeitsgedichte) Die Braut Wann die Bäume blüh'n und sprossen Und die Lerche kehrt zurück, Denkt die Seele der Genossen, Fühlet fern' … 1. Flog durch die stillen Lande, Das Gedicht "Mondnacht" stammt aus der Feder des deutschen Lyrikers Joseph Freiherr von Eichendorff. Gleichzeitig aber auch die Hektik und Oberflächlichkeit, die das Stadtleben widerspiegelt, und … Die Aufgabe: Ein Gedicht zeichnerisch darstellen Wenn man ein Gedicht „zeichnerisch“ darstellen soll, dann verstehen wir darunter weniger ein Bild, wie es im Kunstunterricht entstehen könnte. Der Schriftsteller Eichendorff … Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Gedicht-Analyse. Mondnacht Text: Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst. Der Gedichtvers ist mehr der plötzliche Ausdruck einer Begeisterung, eine Moment überschwänglicher Gefühle. Das Gedicht ist von romantischen Motiven durchzogen und handelt von einem Naturszenario und dessen Wirkung auf das lyrische Ich. Moennighoff, Burkhard (2010): Grundkurs Lyrik. September 2020 um 12:00 Uhr bearbeitet. Autor: Joseph von EichendorffKategorie: Gedichte der Romantik Es rauschten leis’ die Wälder, Es ist im alternierenden Versmaß mit Auftakt, drei jambischen Hebungen und wechselnder Kadenz geschrieben, wobei jeweils der erste und dritte Vers auf eine klingende Kadenz enden, der zweite und vierte auf eine stumpfe. Und meine Seele spannte. Das Manuskript zu diesem Gedicht befindet sich nach zahlreichen Umwegen heute in der Staatsbibliothek zu Berlin.Es handelt sich um ein Blatt, auf dem Eichendorff zwischen 1835 und 1840 seine Ideen auch zu den Gedichten „An meinen Bruder“ und „Der Glücksritter“ niedergeschrieben hatte. Die Erde, die ihren Geliebten verstoßen hatte, kann nun vom Himmel nur träumen. Die „Mondnacht“ wurde 1837 in Eichendorffs erster Gedichtsammlung veröffentlicht. Joseph von Eichendorff. Sohn des Freiherrn Adolf v. Eichendorf … Seine Naturgedichte \"Mondnacht\" oder \"Abend\" sowie die Erzählungen \"Aus dem Leben eines Taugenichts\" und \"Das Marmorbil… - Joseph von Eichendorff 1788-1857, deutscher Lyriker, Schriftsteller - Blumen … Joseph Eichendorff schrieb im Jahre 1837, der Blüte der romantischen Epoche, das Gedicht „Mondnacht“. Der stärkste Hinweis liegt jedoch in der Überschrift Geistliche Gedichte, in die Eichendorff seine "Mondnacht" eingereiht hat. Das romantische Gedicht „Mondnacht“, im Jahre 1835 von Joseph von Eichendorff geschrieben, thematisiert eine stille Mondnacht, in der sich Himmel und Erde vereinigen und wie die Erde auf dieses Ereignis reagiert. Zitate Bilder von Joseph von Eichendorff auf Mein Papa sagt: Die nach Hause fliegende Seele in der dritten Strophe ist es dann auch, die diese religiöse Deutung unterstützt: Es war, als hätt’ der Himmel Eichendorff Mondnacht Sommergedicht << Zurück zur Übersicht "Sommergedichte" << Joseph von Eichendorff (Kurze Sommergedichte) Mondnacht Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst. Deutsche Gedichte - kostenlose Gedichte und Sprüche: Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Geburt uvam. Seine Novelle Aus dem Leben eines Taugenichts gilt als Höhepunkt und zugleich Ausklang der Romantik. Beachten Sie bitte auch die Auswahl von Trauersprüchen mit weltlichem oder religiösem Inhalt. Aus der Sammlung Geistliche Gedichte. Es handelt sich um ein Blatt, auf dem Eichendorff zwischen 1835 und 1840 seine Ideen auch zu den Gedichten „An meinen Bruder“ und „Der Glücksritter“ niedergeschrieben hatte. Wir staunen also zunächst und fragen uns, was den Protagonisten jener wenigen Zeilen in diese Gemütsverfassung gebracht hat. Und meine Seele spannte. Es war, als hätt' der Himmel. Das romantische Gedicht „Abschied” von Joseph von Eichendorff wurde um 1800 verfasst und beschreibt den schmerzvollen Abschied eines lyrischen Ichs vom Wald. Die Lyrikerin Ulla Hahn meinte: „Innere und äußere Landschaft verschmelzen miteinander“. Es zählt zur Gattung der Naturlyrik. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Es ist die Heimat der Seele, die sich für Momente lang entfalten kann, ihre Luft atmet und zum Seelenvogel wird. Ein Mitarbeiter der Bibliothek, Martin Hollender, untersuchte das Blatt und konnte dabei die schriftstellerische Arbeit des Dichters rekonstruieren.[5]. Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer. Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, Von Quellen, die von den Klüften Sich stürze… [1], Robert Schumann vertonte dieses bedeutende Gedicht des Übergangs von Romantik zu Spätromantik im Jahr 1840 und stellte es in den Mittelpunkt seines Liederkreises op. Mit dem Ende der zweiten Strophe stehen wir in einer weiten, offen Landschaft in einer Sternenklaren Nacht, welche uns heute so sehr zivilisierten Menschen äußerst fremd geworden ist. Von ihm nun träumen müßt'. Es beschreibt in drei Versen eine sommerliche Mondnacht. Nach der Zahlung können Sie die ausgesuchte MP3-Datei herunterladen. Mondnacht - Gedicht von Joseph Freiherr von Eichendorff: 'Es war, als hätt der Himmel / Die Erde still geküßt, / Daß sie im Blütenschimmer / Von ihm nun träumen müßt. Plötzlich sind wir aber mittendrin in diesem Erlebnis. Plötzlich wird dem Betrachter unter diesem endlos weiten, funkelnden Sternenzelt klar, dass er Teil dieser Welt der Lichtfunken ist. Eichendorff ersehnt sich mit seinem Gedicht „Mondnacht“ die Wiedervereinigung der Getrennten.